Paetsch, JenniferJenniferPaetsch0000-0001-8599-147XDubiel, SimoneSimoneDubielLütke, BeateBeateLütkeStelze, KristinaKristinaStelze2022-11-102022-11-102022https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/56265Die Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Teilhabe am schulischen Fachunterricht. Der Erwerb der dafür notwendigen formellen (bildungssprachlichen) Register stellt dabei für alle Schüler*innen in unterschiedlichem Ausmaß eine Herausforderung dar (Rost-Roth, 2017). Mithilfe eines sprachbildenden Fachunterrichts (vgl. u. a. Lütke, Petersen & Tajmel, 2017) sollten deshalb alle Lehrkräfte der sprachlichen Vielfalt und Heterogenität ihrer Schülerschaft angemessen begegnen (z. B. Rost-Roth, 2017). Der Vermittlung entsprechender Kompetenzen wird in der Lehrkräftebildung mittlerweile eine große Bedeutung beigemessen, dementsprechend werden zunehmend mehr Qualifizierungsangebote in allen Phasen der Lehrkräftebildung angeboten (z. B. Baumann, 2017). Vor diesem Hintergrund stehen im Zentrum des vorliegenden Beitrags Evaluationsergebnisse einer Qualifizierungsmaßnahme für den Vorbereitungsdienst (praktische Phase der Lehrkräfteausbildung) in NRW, in der drei zentrale Akteursgruppen − Lehramtsanwärter*innen (LAA), schulische Ausbildungslehrkräfte (AL) und Fach- und Kernseminaleiter*innen (SL) − in Teams für die Entwicklung sprachlich bildender Fachunterrichtskonzepte zusammenarbeiteten. Die im Projekt umgesetzte Zusammenführung der Akteur*innen zu einer professionellen Lerngemeinschaft (vgl. Rzejak, Lipowsky & Bleck, in diesem Heft) bildet einen neuartigen Professionalisierungsansatz, der im Rahmen der Evaluation besondere Beachtung fand.deuUnterrichtsspracheDeutschSprachkompetenzEvaluierungVorbereitungsdienst370Kooperationen im Vorbereitungsdienst zu „Sprachbildung“ : Evaluation einer Qualifizierungsmaßnahmearticleurn:nbn:de:bvb:473-irb-562654