Reitinger, PatrickPatrickReitinger0000-0002-6778-9216Novotný, LukášLukášNovotný2022-09-052022-09-052022https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/55218Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie in ländlich-peripheren Grenzregionen produktiv mit transnationalem geschichtlichem Erbe umgegangen werden kann. Durch die besondere historische Entwicklung der bayerisch-tschechischen Grenzregion als geografische Außengrenze während des Kalten Kriegs und aufgrund der Belastungen zahlreicher Transformationen im 20. Jahrhundert suchen die ländlichen Kommunen in Bayern und der Tschechischen Republik nach alternativen Ansätzen der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung. Am Beispiel des Drachensees in der bayerischen Stadt Furth im Wald wird aufgezeigt, wie durch eine gezielte Neurahmung historischer Grenzlandschaften Impulse für eine touristische Erschließung schrumpfender Regionen entstehen können.This article deals with the question of how transnational historical heritage can be handled productively in rural–peripheral border regions. Due to the special historical development of the Bavarian–Czech border region as a geographical external border during the Cold War and the burdens of numerous transformations in the twentieth century, rural communities in Bavaria and the Czech Republic are looking for alternative approaches to cross-border regional development. The example of the Dragon Lake in the Bavarian town of Furth im Wald illustrates how the targeted reframing of historical border landscapes can generate impulses for the touristic development of shrinking regions.deuLändliche EntwicklungGrenzüberschreitende ZusammenarbeitHistorisches ErbeKulturtourismusHistorische LandschaftenRural developmentCross-border cooperationHistorical heritageCultural tourismHistorical landscapes914.3Re-Framing historischer Grenzlandschaften : Das Beispiel Drachenseearticleurn:nbn:de:bvb:473-irb-552180