Ruppert, GodehardGodehardRuppert0000-0001-9678-41772019-09-192016-05-242016https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40421Für den katholischen Kirchenbau galt lange der Wahlspruch, Kirchenbau lasse sich aus der Liturgie ableiten, für den protestantischen, die Kirche sei Ort der Verkündigung und gemeindlicher Versammlungsraum. Diesen Gegensatz durchbrach Rudolf Schwarz: Seine Planungen entstammten sakramententheologischer und ekklesiologischer Reflexion. Sie sollten den Gemeinden Raum geben für ihre Versammlungen und Feiern. Dass er dabei nicht in offenen Widerspruch zur genannten katholischen Kirchbauformel geriet, ist nur verständlich auf dem Hintergrund einer Erweiterung des Begriffs und der Theologie der Liturgie, die gerade das Denken Romano Guardinis auszeichneten: Liturgie und Kirchbau sind sozusagen nicht mehr chemisch rein trennbar vom Auftrag der Kirche in und an Welt und Gesellschaft.deuLiturgie, Kunst, ArchitekturLiturgie und Kunst : Theologiegeschichtliche und kunsthistorische Anmerkungen zum Verhältnis R. Guardini – R. Schwarzarticlehttps://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/46662urn:nbn:de:bvb:473-opus4-465842