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Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht
Existing situation
Completed
Title
Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht
Project leader
Department
Start date
July 1, 2012
End date
April 30, 2018
Description
Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht - Eine quasi-experimentelle Interventionsstudie in der Grundschule
Dissertationsprojekt von Dr. Anna-Katharina Widmer (geb. Hanisch)
Betreuung
Erstgutachterin: Prof. Astrid Rank (Universität Regensburg)
Zweitgutachterin: Prof. Anja Wildemann (Universität Koblenz-Landau)
Projektförderung
Das Projekt wurde von der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau) durch Eigenmittel des Instituts für Bildung im Kindes- und Jugendalter gefördert.
Kurzskizze
Kognitive Aktivierung gilt seit einigen Jahren als wichtiges Merkmal einer hohen Unterrichtsqualität. Vor allem für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer wurden bereits Merkmale eines kognitiv aktivierenden Unterrichts erarbeitet und deren Bedeutsamkeit empirisch bestätigt. Dies steht für das Fach Deutsch und für die Primarstufe noch weitestgehend aus.
Im Rahmen des Projekts wurde die kognitive Aktivierung fachspezifisch für den Rechtschreibunterricht konzeptualisiert und auf empirischer Ebene die Frage beantwortet, welche Effekte ein Orthographieunterricht mit unterschiedlich hohem kognitiven Aktivierungspotenzial auf die Rechtschreibkompetenz von Grundschüler:innen hat. In einem Mixed-Methods-Design wurde eine Intervention im zweiten Grundschuljahr durchgeführt (N = 138). Zu drei Messzeitpunkten wurden die orthographischen Leistungen erhoben (HSP 2+) und rechtschreibschwächere Schüler:innen in Rechtschreibinterviews zu ihrem orthographischen Wissen befragt. Sowohl die quantitativen Auswertungen der Rechtschreibtests als auch die Ergebnisse aus der qualitativen Inhaltsanalyse der Schüler:innenterviews zeigten, dass sich Kinder aus dem hoch kognitiv aktivierenden Rechtschreibunterricht im Laufe des Untersuchungszeitraums deutlicher verbessern konnten als Schüler:innen aus dem Rechtschreibunterricht auf niedriger kognitiv aktivierendem Niveau.
Die Arbeit stellt damit die Bedeutung der kognitiven Aktivierung für den Orthographieunterricht in der Grundschule heraus.
Dissertationsprojekt von Dr. Anna-Katharina Widmer (geb. Hanisch)
Betreuung
Erstgutachterin: Prof. Astrid Rank (Universität Regensburg)
Zweitgutachterin: Prof. Anja Wildemann (Universität Koblenz-Landau)
Projektförderung
Das Projekt wurde von der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau) durch Eigenmittel des Instituts für Bildung im Kindes- und Jugendalter gefördert.
Kurzskizze
Kognitive Aktivierung gilt seit einigen Jahren als wichtiges Merkmal einer hohen Unterrichtsqualität. Vor allem für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer wurden bereits Merkmale eines kognitiv aktivierenden Unterrichts erarbeitet und deren Bedeutsamkeit empirisch bestätigt. Dies steht für das Fach Deutsch und für die Primarstufe noch weitestgehend aus.
Im Rahmen des Projekts wurde die kognitive Aktivierung fachspezifisch für den Rechtschreibunterricht konzeptualisiert und auf empirischer Ebene die Frage beantwortet, welche Effekte ein Orthographieunterricht mit unterschiedlich hohem kognitiven Aktivierungspotenzial auf die Rechtschreibkompetenz von Grundschüler:innen hat. In einem Mixed-Methods-Design wurde eine Intervention im zweiten Grundschuljahr durchgeführt (N = 138). Zu drei Messzeitpunkten wurden die orthographischen Leistungen erhoben (HSP 2+) und rechtschreibschwächere Schüler:innen in Rechtschreibinterviews zu ihrem orthographischen Wissen befragt. Sowohl die quantitativen Auswertungen der Rechtschreibtests als auch die Ergebnisse aus der qualitativen Inhaltsanalyse der Schüler:innenterviews zeigten, dass sich Kinder aus dem hoch kognitiv aktivierenden Rechtschreibunterricht im Laufe des Untersuchungszeitraums deutlicher verbessern konnten als Schüler:innen aus dem Rechtschreibunterricht auf niedriger kognitiv aktivierendem Niveau.
Die Arbeit stellt damit die Bedeutung der kognitiven Aktivierung für den Orthographieunterricht in der Grundschule heraus.
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/60666